Schweizerischer Grütliverein

Gegr. 1838 in Genf als paritätisch-demokratischer Arbeiterbildungsverein. Programm: „Durch Bildung zur Freiheit“. 1901 Zusammenschluss des Grütlivereins mit der SPS («Solothurner Hochzeit»: gemeinsame Leitung, getrennte Organisationen. 1915 Austritt der Grütlianer aus der SPS. 1925 endgültige Auflösung des Grütlivereins.

Es wurden keine Kassationen vorgenommen.

Es werden keine Neuzugänge erwartet.

Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.

Unterlagen in deutscher Sprache.

Der Grütlianer. Organ für die Interessen des Grütlivereins [Mikroform], Jg. 1 (1851/52)-Jg. 51 (1925)

KS 335/94, 335/94a, 335/95: Schriften des Schweizerischen Grütlivereins, Unterlagen der Sektionen, Unterlagen zu den Zentralfesten des Grütlivereins, Diverses. Darin auch: Unterlagen zu Turner & Schützen, zur Druckerei, zur Geschichte des Grütlivereins sowie diverse Sektionsstatuten

Jahresberichte des Schweizerischen Grütlivereins: 1860/61, 1871/72-1907, 1908-1914 (Jahrbuch), 1915-1924

Ar 1: Sozialdemokratische Partei der Schweiz

Ar 11: Grütliverein Aussersihl

Jakob Vogelsanger: Der Schweizerische Grütliverein, dessen Entstehung, Geschichte und Tätigkeit, im Auftrag des Zentralkomites auf die Schweizerische Landes-Ausstellung 1883, St. Gallen 1883

Felix Müller: Vom liberal-demokratischen Handwerks- zum sozialdemokratischen Arbeiter. Arbeiterkultur und Arbeiterbewusstsein im Schweizerischen Grütliverein während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (unveröffentlichte Lizentiatsarbeit der Universität Zürich), 1980