Dokumentation H. Schenkel: Neue Linke nach 1968


Identifikation

Signatur:

Ar 608

Entstehungszeitraum / Laufzeit:

1952-1978

Umfang:

0.6 m


Kontext

Verwaltungsgeschichte / Biographische Angaben
H. Schenkel, Facharzt FMH für Psychiatrie u. Psychotherapie in Bern, war während seines Studiums in den frühen 1970-er Jahren sowohl in der Studentenpolitik als auch in diversen Gruppierungen der Neuen Linken aktiv.
Übernahmemodalitäten
Die Unterlagen wurden dem Schweizerischen Sozialarchiv am 17.02.2016 schenkungsweise überlassen.

Inhalt und innere Ordnung

Form und Inhalt
Dokumentation zu diversen Gruppierungen der Neuen Linken nach 1968 sowie zur Studentenpolitik der frühen 1970-er Jahre: Positions- und Strategiepapiere, Informationsbulletins, Schulungsunterlagen, Berichte, Drucksachen (Flugblätter, Broschüren, Zeitschriften). Gut dokumentiert sind die Unterlagen der Basisgruppe Medizin an der Universität Zürich, die Chile-Aerzteaktion von 1974 und die Diskussionen um den sog. Rossi-Plan in den Jahren 1973-1974.
Bewertung und Kassation
Kassiert wurden Dubletten und Mehrfachexemplare sowie Drucksachen, die im Schweizerischen Sozialarchiv bereits vorhanden waren, beispielsweise: Chile 1973: Aus der Niederlage lernen! (Signatur: SOZARCH 53152); Rote Hilfe: Vorbereitung der RAF-Prozesse durch Presse, Polizei und Justiz (Signatur: SOZARCH Gr 2135); Rote Hilfe: S’Mieterbüechli, [1976?] (Signatur: SOZARCH 56501); Rote Hilfe: Fuchs du hast die ganz gestohlen, Februar 1976 (Signatur: SOZARCH Hf 5222); Revolutionärer Weg: Probleme des Marxismus-Leninismus, Nr. 2, 1969 (Signatur: SOZARCH N 3610).
Neuzugänge
Es werden keine Neuzugänge erwartet.

Zugangs- und Benutzungsbedingungen

Zugangsbestimmungen
Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.
Sprache/Schrift
Unterlagen in deutscher, italienischer und französischer Sprache.

Sachverwandte Unterlagen

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verzeichnungskontrolle

Informationen der Bearbeiter*in
Der Bestand wurde im August 2016 von H. Villiger und U. Kälin bearbeitet.