Frauenstimmrechtsverein Zürich


Identifikation

Signatur:

Ar 6

Entstehungszeitraum / Laufzeit:

1883-1990

Umfang:

1.8 m


Kontext

Verwaltungsgeschichte / Biographische Angaben
Hervorgegangen aus der 1896 gegründeten "Union für Frauenbestrebungen". Die "Union für Frauenbestrebungen" ihrerseits war durch die Vereinigung zweier Organisationen entstanden, die beide 1893 gegründet wurden: "Schweizerischer Verein für Frauenbildungsreform" und "Frauenrechtsschutzverein". Namensänderung 1930. Einzelverein mit Sitz in Zürich, gesamtschweizerische Bedeutung für die Frauenbewegung und insbesondere für das Frauenstimmrecht [vgl. auch den Archivbestand SOZARCH Ar 201.85 der Nachfolgeorganisation "Verein Aktiver Staatsbürgerinnen Zürich"]
Übernahmemodalitäten
Eine erste Aktenlieferung erfolgte 1972. Nachlieferung 1986 aus dem Besitz von Lydia Benz-Burger ins Schweizerische Sozialarchiv. Nachlieferung von Dokumenten aus der Frühzeit des Frauenstimmrechtsvereins Zürich durch Gertrud Heinzelmann 1989 (Korrespondenzen zur Gründung des Verbandes 1909-1910).

Inhalt und innere Ordnung

Form und Inhalt
Der Bestand enthält: Protokolle 1893–1945, 1954–1980. Statuten, Jahresberichte, Korrespondenz, Mitgliederverzeichnisse, Materialien zum Bund Schweizerischer Frauenvereine (BSF): Gründungsdokumente, Reglemente, Statuten, Korrespondenz, Umfragen. Materialien zum Frauenstimmrecht in einzelnen Kantonen ca. 1887–1967, Manuskripte, Unterlagen zu Personen, Rechtsprechung/Gerichte, Unterlagen zur Frauenarbeit sowie zur Frauenpresse 1886–1990
Bewertung und Kassation
Es wurden keine Kassationen vorgenommen.
Neuzugänge
Es werden keine Neuzugänge erwartet.

Zugangs- und Benutzungsbedingungen

Zugangsbestimmungen
Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.
Sprache/Schrift
Unterlagen in deutscher und französischer Sprache

Sachverwandte Unterlagen

Verwandte Verzeichnungseinheiten
Veröffentlichungen

Verzeichnungskontrolle

Informationen der Bearbeiter*in
Die Bearbeitung der ersten Aktenlieferung von 1972 erfolgte 1978 durch Karl Lang.