Schweizerischer Berufsverband Sozialarbeitender, Sektion Bern (SBS)


Identifikation

Signatur:

Ar 595

Entstehungszeitraum / Laufzeit:

1924-1989

Umfang:

0.55 m


Kontext

Verwaltungsgeschichte / Biographische Angaben
Das älteste Protokoll stammt vom Mai 1926. Damals schlossen sich 17 Frauen zur Vereinigung bernischer Fürsorgerinnen zusammen. Erste Präsidentin war Rasa Neuenschwander. Die Vereinigung äuffnete rasch einen Hilfsfond für ein Kleiderlager, um bernische Lehrmädchen zu unterstützen. Der Verein bezweckt den Zusammenschluss der im Bereich der Sozialarbeit im Kanton Bern professionell Tätigen und vertritt sie gegenüber Dritten. Der Verein engagiert sich explizit für eine solidarische Gesellschaft, die Erhaltung der Sozialrechte und die Einhaltung der Menschenrechte. Er ist parteipolitisch unabhängig und konfessionell neutral. Nach einer Statutenänderung im Jahr 1955 öffnete sich der Verein auch für Männer und nannte sich „Vereinigung bernischer Sozialarbeitender.“ Im Zusammenhang mit einer weiteren Statutenrevision von 1968 erfolgte die Umbenennung in SBS Sektion Bern (Schweizerischer Berufsverband Sozialarbeitender); seit 2005: AvenirSocial Sektion Bern. Am 01.01. 2015 zählte die Sektion 719 Mitglieder.
Übernahmemodalitäten
Der Archivbestand des BSB Sektion Bern wurde am 02.09.2015 vom Schweizerischen Sozialarchiv übernommen.

Inhalt und innere Ordnung

Form und Inhalt
Verbandsarchiv; vorhanden sind Gremienprotokolle, Korrespondenzen, Sekretariatsakten, Unterlagen zu Aktivitäten, Kampagnen und Veranstaltungen, diverse Dokumente zur Verbandsgeschichte und Drucksachen.
Bewertung und Kassation
Doubletten
Neuzugänge
Es werden Neuzugänge erwartet.

Zugangs- und Benutzungsbedingungen

Zugangsbestimmungen
Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.
Sprache/Schrift
Unterlagen in deutscher Sprache

Sachverwandte Unterlagen

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verzeichnungskontrolle

Informationen der Bearbeiter*in
Der Bestand wurde im Dezember 2015 von H. Villiger bearbeitet.