Genossenschaft Frauenbuchladen Zürich


Identifikation

Signatur:

Ar 571

Entstehungszeitraum / Laufzeit:

1976-1997

Umfang:

0.1 m


Kontext

Abgebende Stelle
Ursula Balzer, Judith Bertschi Annen, Ursula Fritz
Verwaltungsgeschichte / Biographische Angaben
Gegründet 1976 als Einzelfirma, ab 1987 als Genossenschaft organisiert. Das erste Verkaufslokal befand sich an der Stockerstrasse, 1987 Umzug an die Gerechtigkeitsgasse hinter dem Bahnhof Selnau. Der Frauenbuchladen Zürich war eine Spezialbuchhandlung für Frauenliteratur und verstand sich als Teil der Infrastruktur der Frauenbewegung zur Förderung der Begegnung und zur Stärkung der Solidarität unter Frauen. Der Frauenbuchladen organisierte Lesungen und Ausstellungen, an denen schreibende und künstlerisch tätige Feministinnen ihre Ideen und Werke vorstellen konnten. Die Genossenschaft Frauenbuchladen Zürich wurde im Juni 2001 durch den Konkursrichter des Bezirksgerichts aufgelöst.
Übernahmemodalitäten
Das Archiv der Genossenschaft Frauenbuchladen Zürich wurde dem Schweizerischen Sozialarchiv am 9. Oktober 2014 übergeben.

Inhalt und innere Ordnung

Form und Inhalt
Vorhanden sind Unterlagen zur Geschichte des Frauenbuchladen Zürich (Verträge, Protokolle, Presseberichte, Drucksachen), Dokumente zu Ausstellungen und Lesungen (ca. 1986-1993), Kataloge Nr. 1-38 (1976-1997), Zeitungsartikel zu Autorinnen sowie Fotodokumente (Genossenschafterinnen, Ladenlokale, Umzug 1987).
Bewertung und Kassation
Kassiert wurden Mehrfachexemplare sowie Zeitschriften bzw. Nummern von Zeitschriften, die im Schweizerischen Sozialarchiv bereits vorhanden sind.
Neuzugänge
Es werden keine Neuzugänge erwartet.

Zugangs- und Benutzungsbedingungen

Zugangsbestimmungen
Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.
Sprache/Schrift
Unterlagen in deutscher Sprache

Sachverwandte Unterlagen

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verzeichnungskontrolle

Informationen der Bearbeiter*in
Bearbeitet von U. Kälin und S. Lanz im Oktober 2014.