Identifikation
Signatur:
Ar 466
Entstehungszeitraum / Laufzeit:
1906-1995
Umfang:
2 m
Kontext
Verwaltungsgeschichte / Biographische Angaben
Die SP Zürich 2 entstand mit der Gründung der Sozialdemokratischen Mitgliedschaft Wollishofen am 14.07.1906. Acht Jahre später entstand die Kreispartei Zürich 2, der die sozialdemokratische Mitgliedschaft und der 1899 gegründete Grütliverein Wollishofen angehörten. Mit der Statutenrevision vom Januar 1917 erfolgte die Umbenennung der Kreispartei in „Sozialdemokratische Partei Zürich 2“. Im gleichen Jahr schloss sich der weiter bestehende Grütliverein mit dem Grütliverein Zürich 1 zusammen (1919: Neugründung des Grütliverein Zürich 2).
Übernahmemodalitäten
Das Archiv der SP Zürich 2 wurde dem Schweizerischen Sozialarchiv am 1. Februar 2008 übergeben. Die Übergabe wurde Heinz Looser betreut
Inhalt und innere Ordnung
Form und Inhalt
Sektionsarchiv 1906-1995; darin: Protokolle der Vorstandssitzungen und Versammlungen (lückenhaft, keine Unterlagen aus den Jahren 1940-1955), Präsenzbücher, Korrespondenz, Unterlagen zu Wahlen und Abstimmungen, Drucksachen. Speziell hervorzuheben sind die Akten der Sozialdemokratischen Frauengruppe Zürich 2 aus den Jahren 1929-1960).
Bewertung und Kassation
Kassiert wurden Rechnungsbelege, Rundschreiben, Drucksachen und Parteitagsunterlagen sozialdemokratischer Gliederungen (SPS, SP Kanton Zürich, SP Stadt Zürich), Mehrfachexemplare.
Neuzugänge
Es werden Neuzugänge erwartet.
Zugangs- und Benutzungsbedingungen
Zugangsbestimmungen
Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.
Sprache/Schrift
Unterlagen in deutscher Sprache
Sachverwandte Unterlagen
Verwandte Verzeichnungseinheiten
Ar 32: Sozialdemokratische Partei der Stadt Zürich
Ar 27: Sozialdemokratische Partei des Kantons Zürich
Veröffentlichungen
50 Jahre Sozialdemokratische Partei Zürich 2 (1906-1956), verfasst von Josef Müller-Trenka, alt Redaktor VHTL, 40 Seiten
Verzeichnungskontrolle
Informationen der Bearbeiter*in
Der Archivbestand wurde im Mai 2008 von Julia Keller verzeichnet.