Identifikation
Signatur:
Ar 443
Entstehungszeitraum / Laufzeit:
1859-2010
Umfang:
3.2 m
Kontext
Verwaltungsgeschichte / Biographische Angaben
Gründung unter dem Namen „Schweizerischer Verband für innere Mission und evangelische Liebestätigkeit“ am 30. November 1927 in Bern auf Anregung des Evangelischen Kirchenbundes der Schweiz. Erster Präsident war Pfarrer Alphons Koechlin, Basel. Dachverband von rechtlich eigenständigen Institutionen mit einer diakonischen, d.h. wohltätig-gemeinnützigen Ausrichtung, vorwiegend im deutschsprachigen Landesteil (Schulen, Heime, Soziale Dienste, Organisationen der Jugendarbeit etc.). Namensänderungen 1976 („Evangelischer Verband für innere Mission und Diakonie“) und 1993 („Diakonieverband Schweiz“). Aufgelöst per 30. Juni 2010.
Übernahmemodalitäten
Der Aktenbestand des Diakonieverbandes Schweiz gelangte am 28. März 2006 aus dem Sekretariat an der Tellstrasse 2 in Zürich ins Sozialarchiv. Die Übergabe wurde von Frau Brigitte Fischer betreut. Die Nachlieferung 2010 mit den noch im Sekretariat vorhandenen Akten wurde als separate Aktenserie (SOZARCH Ar 443.40 erfasst).
Inhalt und innere Ordnung
Form und Inhalt
Der Bestand enthält:
Neuzugänge
Es werden keine Neuzugänge erwartet.
Zugangs- und Benutzungsbedingungen
Zugangsbestimmungen
Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.
Sprache/Schrift
Unterlagen in deutscher Sprache
Sachverwandte Unterlagen
Verwandte Verzeichnungseinheiten
Ar 201.140: Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Gemeindehelfer, Sozialarbeiter und Diakone in evang. Kirchgemeinden
Ar 420: Junge Kirche / Schweizerischer Zwinglibund
Ar 93: Cevi Schweiz
Ar 201.84: Landeskirchliches Jugendwerk,
Veröffentlichungen
Festschrift zum 50jährigen Bestehen des Evangelischen Verbandes für Innere Mission und Diakonie, 1927-1977 / [Beiträge von: Hans Suter ... et al.], Zürich 1977
Verzeichnungskontrolle
Informationen der Bearbeiter*in
Die Ordnung und Verzeichnung erfolgte in den Monaten März und April 2006 durch U. Kälin. Die Nachlieferung 2010 wurde von H. Villiger bearbeitet.