CHB Zürich


Identifikation

Signatur:

Ar 434

Entstehungszeitraum / Laufzeit:

1904-1990

Umfang:

2.2 m


Kontext

Verwaltungsgeschichte / Biographische Angaben
Im März 1904 wurde in Zürich eine christliche Holzarbeitersektion gegründet. Ein Jahr später, am 4. April 1905 trafen sich 22 Maurer an der Glärnischstrasse 34 in Zürich-Enge zur Gründung einer christlichen Berufsorganisation für die Maurer und Handlanger, der sich 1913 auch die christlichen Zimmerleute (gegr. 1907) anschlossen. Beide Gründungen wurden wesentlich von Otto Lander inspiriert, der am 17. März 1904 auch für die Gründung des katholischen Arbeitervereins Zürich verantwortlich gewesen war. 1930 wurde in Zürich ein Platzsekretariat der christlichen Gewerkschaften eröffnet und drei Jahre später, 1933, wurde ein eigenes Verbandssekretariat der christlichen Holz- und Bauarbeiter eingerichtet. 1961 entstand durch Trennung die Sektion Zürich-Italiana. 1999 aufgegangen in der neuen christlichen Einheitsgewerkschaft Syna.
Übernahmemodalitäten
Der Bestand gelangte am 18.08.2005 aus dem Syna-Sekretariat Zürich-Oerlikon ins Schweizerische Sozialarchiv. Die Übergabe wurde von Dani Rice betreut. Über das Sekretariat der EVP Dietlikon gelangte 2023 eine kleine Ergänzung ins Schweizerische Sozialarchiv. Sie wurde unter der Signatur Ar 434.23.1 erfasst.

Inhalt und innere Ordnung

Form und Inhalt
Der Bestand enthält: Protokolle; Kassa- und Postcheckbücher; Korrespondenz; Akten der Berufssektionen; Unterlagen zu Rechtsschutzfällen.
Neuzugänge
Es werden keine Neuzugänge erwartet.

Zugangs- und Benutzungsbedingungen

Zugangsbestimmungen
Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.
Sprache/Schrift
Unterlagen in deutscher und italienischer Sprache

Sachverwandte Unterlagen

Verwandte Verzeichnungseinheiten
Veröffentlichungen
Literatur:

[Christlicher Holz- und Bauarbeiterverband:] 75 Jahre Sektion Zürich-Bau, 1904-1980, Zürich, undat.

Periodika:

Verzeichnungskontrolle

Informationen der Bearbeiter*in
Der Bestand wurde von Christine Kühne im Spätsommer 2005 geordnet und verzeichnet. Die 2023 eingetroffenen Akten wurden von L. Haag im April 2024 verzeichnet.