Arbeiterbildungs-Verein Eintracht Zürich


Identifikation

Signatur:

Ar 3

Entstehungszeitraum / Laufzeit:

1841-1915

Umfang:

0.4 m


Kontext

Bestandesgeschichte
Gegründet am 10.03.1840 als Gesangsverein deutscher Handwerksgesellen. 1841 umgewandelt in einen Bildungsverein. Enge Verknüpfung mit der Geschichte der politischen Emigration. Sozialistisches Gedankengut nahm bald einen breiten Platz ein. 1869 Anschluss an die deutsche Sozialdemokratie. 1888 Erwerb eines eigenen Hauses. Auflösung im August 1916. Die "Eintracht" bildete während Jahrzehnten das bevorzugte Sammelbecken ausländischer und Schweizer Sozialisten. Im Sommer 1914 trat L. Trotzki dem Verein bei und wurde nach wenigen Wochen in den Vorstand gewählt.
Übernahmemodalitäten
Der Bestand gelangte 1974 als Leihgabe des Gewerkschaftskartells der Stadt Zürich ins Schweizerische Sozialarchiv. Eine wichtige Ergänzung bilden die im Jahr 2002 aus dem Sekretariat der GBI Zürich im Volkshaus übernommenen Akten.

Inhalt und innere Ordnung

Form und Inhalt
Der Archivbestand enthält: Protokolle der Vereinssitzungen, 1841-1901 [es fehlen die Protokolle der Jahre 1842-1850; diese befinden sich im Schweizerischen Bundesarchiv unter der Signatur E 21/178 Bd. 2], Protokolle der Vorstandssitzungen (1886-1915), Verschiedenes.
Bewertung und Kassation
Es wurden keine Kassationen vorgenommen.
Neuzugänge
Es werden keine Neuzugänge erwartet.

Zugangs- und Benutzungsbedingungen

Zugangsbestimmungen
Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.
Sprache/Schrift
Unterlagen in deutscher Sprache

Sachverwandte Unterlagen

Verwandte Verzeichnungseinheiten
Veröffentlichungen

Verzeichnungskontrolle

Informationen der Bearbeiter*in
Die Bearbeitung erfolgte in den 1970er Jahren durch K. Lang.