Identifikation
Signatur:
Ar 201.96
Entstehungszeitraum / Laufzeit:
1978-1998
Umfang:
0.4 m
Kontext
Verwaltungsgeschichte / Biographische Angaben
Die SchulleiterInnenkonferenz wurde am 10.2.1976 gegründet und umfasste alle Leitungen von Psychiatrieschulen in der Deutschschweiz. Die Gruppe delegierte u.a. einen Vertreter in den Vorstand der Schweizerische Zentralstelle für praktische Psychiatrie (Signatur: Ar 31). Die SchulleiterInnenkonferenz prägte und beeinflusste die Ausbildungen in Psychiatrischer Krankenpflege massgeblich bis zu deren Ablösung durch die neuen Ausbildungen in Gesundheits- und Krankenpflege Diplomniveau I und II. Nach der Inkraftsetzung dieser Richtlinien, an deren Zustandekommen die Konferenz ebenfalls massgeblich beteiligt war, wurden in der ganzen Schweiz Pflegeschulen zusammengelegt. Der Name „Schule für Psychiatrische Krankenpflege“ verschwand. Hingegen blieb das Berufsfeld weiterhin bestehen. Die SchulleiterInnenkonferenz beschloss am 4. Dezember 1998 ihre Auflösung. Neu ins Leben gerufen wurde die ERFA bzw. Interventionsgruppe „Ausbildungen Psychiatrie“.
Übernahmemodalitäten
Der Bestand wurde dem Schweizerischen Sozialarchiv am 27.Oktober 2000 von Herrn Christian Dellenbach, Brugg AG, übergeben.
Inhalt und innere Ordnung
Form und Inhalt
Der Bestand enthält: Protokolle, Korrespondenz, Grundlagenpapiere zur Ausbildung und zum Berufsbild, Unterlagen der Arbeitsgruppe Curriculum-Gestaltung 1982-1985 (Protokolle, Leitfaden, etc.), Verschiedenes.
Bewertung und Kassation
Es wurden keine Kassationen vorgenommen.
Neuzugänge
Es werden keine Neuzugänge erwartet.
Zugangs- und Benutzungsbedingungen
Zugangsbestimmungen
Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.
Sprache/Schrift
Unterlagen in deutscher Sprache
Sachverwandte Unterlagen
Verwandte Verzeichnungseinheiten
Ar 31: Schweizerische Zentralstelle für praktische Psychiatrie
Verzeichnungskontrolle
Informationen der Bearbeiter*in
Die Bearbeitung erfolgte in den Monaten November und Dezember 2000 durch Pascale Joss.