Identifikation
Signatur:
Ar 201.64
Entstehungszeitraum / Laufzeit:
1942-1981
Umfang:
0.2 m
Kontext
Verwaltungsgeschichte / Biographische Angaben
Das Material zur Lederbewirtschaftung während des Zweiten Weltkriegs stammt aus dem Nachlass von Werner A. Grimm (1911-1985). Geboren und aufgewachsen in Zürich, absolvierte W. Grimm dort die Primar- und Mittelschule und schloss sein wirtschaftswissenschaftliches Studium 1941 an der Universität Bern mit einer Dissertation über "Strukturelle Veränderungen in der schweizerischen Schuhwirtschaft 1919-1939" ab. Danach arbeitete er als Chef der Eidgenössischen Lederbewirtschaftungsstelle. 1946 wurde Dr. W. Grimm zum Sekretär des Verbandes Schweizerischer Reiseartikel- und Lederwarenfabrikanten gewählt; 1951 übernahm er zusätzlich das Sekretariat des Schweizerischen Schuhmachermeisterverbandes und zwei Jahre später die Redaktion der Verbandszeitung „Fuss+Schuh“.
Übernahmemodalitäten
Die Materialien zur Lederbewirtschaftung 1942-1946 wurden dem Sozialarchiv von Herrn Andreas Grimm, Sohn von Werner Grimm, am 2.4.1997 übergeben.
Inhalt und innere Ordnung
Form und Inhalt
Der Bestand enthält: Bundesratsbeschlüsse, Verfügungen des eidg. Volkswirtschaftsdepartementes, Formulare, Referate (Ms.) von Werner A. Grimm und diverse Schriften.
Bewertung und Kassation
Es wurden keine Kassationen vorgenommen.
Neuzugänge
Es werden keine Neuzugänge erwartet.
Zugangs- und Benutzungsbedingungen
Zugangsbestimmungen
Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.
Sprache/Schrift
Unterlagen in deutscher Sprache
Sachverwandte Unterlagen
Verwandte Verzeichnungseinheiten
Ar 201.22: Zentralstelle für Kriegswirtschaft
Veröffentlichungen
Grimm, Werner Armin: Strukturelle Veränderungen in der Schweizerischen Schuhwirtschaft, 1919-1939. Diss. Universität Zürich, Zürich 1945. Signatur Sozarch: 12450
Dr. Werner Grimm zum Gedenken, Nachruf in: Schweizerische Gewerbezeitung, Nr. 25, 20. Juni 1985
Verzeichnungskontrolle
Informationen der Bearbeiter*in
Bearbeitung 1997 durch Urs Kälin