Identifikation
Signatur:
Ar 201.278
Entstehungszeitraum / Laufzeit:
1972-2009
Umfang:
0.01 m
Kontext
Abgebende Stelle
Madeleine Perll, Zürich
Verwaltungsgeschichte / Biographische Angaben
Die PINKUS Genossenschaft war ein Arbeitskollektiv in der Zürcher Altstadt und bestand zwischen 1971 und 1998. Sie führte eine Buchhandlung, ein Antiquariat, eine Verlagsauslieferung und eine kleine Lizenzabteilung. Die Gründung der Genossenschaft ging vom damaligen Besitzer der Buchhandlung (Pinkus & Co., gegr. 1940), Theo Pinkus (1909-1991), aus. Die Genossenschaft hatte keine Kapitalbeteiligung. Das Kapital lag bei der Stiftung Studienbibliothek zur Geschichte der Arbeiterbewegung. 1997 erfolgte der Umzug von der Froschaugasse 7 an den Zähringerplatz 15. Im Jahr darauf wurde die PINKUS Genossenschaft liquidiert.
Übernahmemodalitäten
Eingang: 08.01.2015
Inhalt und innere Ordnung
Form und Inhalt
Der Bestand enthält diverse Versionen von Statuten und Betriebsverfassung, Dokumente zum Funktionieren der Genossenschaft und zu den Finanzen sowie Selbst- und Fremddarstellungen.
Bewertung und Kassation
Es wurden keine Kassationen vorgenommen.
Neuzugänge
Es werden keine Neuzugänge erwartet.
Zugangs- und Benutzungsbedingungen
Zugangsbestimmungen
Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.
Sprache/Schrift
Unterlagen in deutscher Sprache
Sachverwandte Unterlagen
Verwandte Verzeichnungseinheiten
Der Nachlass von Theo und Amelie Pinkus wird in der Zentralbibliothek Zürich aufbewahrt.
Veröffentlichungen
Brigitte Walz-Richter: Anfang und Ende eines linken Projekts, in: Rote Revue, Heft 3/1998, S. 26-31.
Verzeichnungskontrolle
Informationen der Bearbeiter*in
Die Bearbeitung erfolgte im April 2017 durch U. Kälin