Identifikation
Signatur:
Ar 201.260
Entstehungszeitraum / Laufzeit:
1993-2000
Umfang:
0.05 m
Kontext
Verwaltungsgeschichte / Biographische Angaben
Rot-grünes Forums-Magazin, hervorgegangen aus längeren Diskussionen um das Zeitungskonzept „Post-Bresche“. Die letzte Nummer der „Bresche“ erschien im Dezember 1994 (Nr. 412, SOZARCH Z 562). Das Monatsmagazin MOMA war das Nachfolgeprodukt der linkssozialistischen „Bresche“ (1971-1994) und des Gewerkschaftsorgans „Diskussion“ (1987-1994). Im ersten Jahr der Lancierung zählte MOMA knapp 1‘000 Abonnentinnen und Abonnenten: Trotz aller Bemühungen gelang es nicht, die Abonnentenzahl zu steigern, im Gegenteil. Im letzten Jahr zählte MOMA noch rund 800 Abonnentinnen und Abonnenten, die Druckauflage betrug 1‘500 Exemplare.
Übernahmemodalitäten
Die Unterlagen wurden dem Schweizerischen Sozialarchiv am 20. März 2013 von Roland Brunner übergeben; Übernahme von Quellenstrasse 25, Zürich
Inhalt und innere Ordnung
Form und Inhalt
Von R. Brunner zusammengetragene Dokumente: Protokolle, Strategiepapiere, Drucksachen, Korrespondenz, Diverses.
Bewertung und Kassation
Kassiert wurden Mehrfachexemplare und einige wenige Dokumente, die rein adminstrativen Zwecken dienten.
Neuzugänge
Es werden keine Neuzugänge erwartet.
Zugangs- und Benutzungsbedingungen
Zugangsbestimmungen
Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.
Sprache/Schrift
Unterlagen in deutscher Sprache
Sachverwandte Unterlagen
Verwandte Verzeichnungseinheiten
MOMA : Monatsmagazin für neue Politik. - Zürich , [19]95, Nr. 1-2000/01, Nr. 12/1
Bresche : Organ der Revolutionären Marxistischen Liga. - Zürich : RML; 3. Nov. 1971-15. Jan. 1975 = Nr. 1-41 ; Jg. 4 (1975)-Jg. 23, 12 (Dez. 1994) = Nr. 42-412
Diskussion : Magazin für aktuelle Gewerkschaftspolitik. - Zürich; Nr. 1 (April 1987)-22 (Feb. 1994)
Ar 65: Revolutionäre Marxistische Liga RML, Ligue Marxiste Révolutionnaire LMR (SAP/PSO)
Verzeichnungskontrolle
Informationen der Bearbeiter*in
Die Verzeichnung erfolgte am 22.03.2013 durch U. Kälin.