Arbeitsgemeinschaft Unverheirateter Frauen (AUF)

Die Arbeitsgemeinschaft unverheirateter Frauen (später: unabhängiger Frauen) wurde 1975 in Olten als Verein gegründet. Ziel war es, die gesetzliche Diskriminierung der nicht verheirateten Frauen zu bekämpfen und ihre soziale und wirtschaftliche Lage zu verbessern. Erste Präsidentin und Gründerin der AUF war Anny Hamburger,

Die AUF ist die einzige Organisation, die sich gesamtschweizerisch für die gesellschaftliche und rechtliche Gleichstellung der alleinstehenden, insbesondere der ledigen Frauen und Männer einsetzt. Sie tut dies durch Lobbyarbeit bei Politikerinnen und Politikern und durch Bewusstseinsbildung der Oeffentlichkeit. Die AUF gibt ein vierteljährlich erscheinendes Bulletin heraus. Die Geschäftsstelle befindet sich in Zürich. Im Jahr 2010 hatte die AUF rund 600 Mitglieder in der ganzen Schweiz.

Dem Schweizerischen Sozialarchiv übergeben im Sommer 2009 von Frau R. Schindler, Zürich.

Vereinsakten der Jahre 1975-2004

Es wurden keine Kassationen vorgenommen.

Es werden Neuzugänge erwartet.

Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.

Unterlagen in deutscher Sprache

Drucksachen und einzelne Korrespondenz der Arbeitsgemeinschaft Unverheirateter Frauen (AUF) sind auch im Archiv zur Geschichte der schweizerischen Frauenbewegung (Gosteli-Stiftung) in Worblaufen (BE) vorhanden; CH Gosteli 152.

Bearbeitet von U. Kälin im Winter 2009/2010.