Identifikation
Signatur:
Ar 201.181
Entstehungszeitraum / Laufzeit:
1935-1976
Umfang:
0.05 m
Kontext
Verwaltungsgeschichte / Biographische Angaben
Die Sektion Küsnacht des christlichen Holz- und Bauarbeiterverbandes (CHB) wurde am 30. November 1935 gegründet. 1941 musste der Kassier Wehrmüller der Sektion wegen Veruntreuung ausgeschlossen werden.1945 beantragte der Vorstand die Generalversammlung die Sektion aufzulösen, da sie immer noch unter der Geschichte Wehrmüller zu leiden hatte. Resigniert stellte der Vorstand fest, dass der Zentralvorstand des CHB keinen grossen christlichen Sinn für die Sektion Küsnacht habe, und wenn der Herrgott so streng wäre wie der ZV kein Mensch in den Himmel käme. Die Generalversammlung lehnte den Antrag jedoch ab. Auch ein zweiter Anlauf zur Auflösung der Sektion 1965 scheiterte an der GV. Erst 1976 wurde an der Generalversammlung beschlossen auf den 1. Januar 1977 mit der Sektion Meilen zu fusionieren und die Sektion aufzulösen.
Übernahmemodalitäten
Der Bestand gelangte am 18.08.2005 aus dem Syna-Sekretariat Zürich-Oerlikon ins Schweizerische Sozialarchiv. Die Übergabe wurde von Dani Rice betreut.
Inhalt und innere Ordnung
Form und Inhalt
Der Bestand enthält: Protokolle 1935-1976, Vereinsakten 1950-1976.
Bewertung und Kassation
Es wurden keine Kassationen vorgenommen.
Neuzugänge
Es werden keine Neuzugänge erwartet.
Zugangs- und Benutzungsbedingungen
Zugangsbestimmungen
Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.
Sprache/Schrift
Unterlagen in deutscher Sprache
Sachverwandte Unterlagen
Verwandte Verzeichnungseinheiten
Ar 73: Christlicher Holz- und Bauarbeiterverband der Schweiz (CHB), Fédération chrétienne des ouvriers du bois et du bâtiment de la Suisse, Federazione cristiana sociale degli operai di legno ed edili della Svizzera
Ar 434: CHB Zürich
Archivbestände weiterer Kantonalzürcher Sektionen des CHB finden sich unter den Signaturen (SOZARCH Ar 201.176) – (SOZARCH Ar 201.187).
Verzeichnungskontrolle
Informationen der Bearbeiter*in
Der Bestand wurde von Simon Graf im Dezember 2005 geordnet und verzeichnet.