Keller, Max (1939-2014)


Identifikation

Signatur:

Ar 188

Entstehungszeitraum / Laufzeit:

1913-2016

Umfang:

0.8 m


Kontext

Verwaltungsgeschichte / Biographische Angaben
Max Keller kam am 18. Dezember 1939 in Adliswil zur Welt und wuchs dort auf. In Freiburg besuchte er das Collège St. Michel, anschliessend studierte er katholische Theologie in Chur und Rom. Keller trat 1969 als Studienleiter für Sozialethik in die Paulus-Akademie (PAZ) ein. Von 1975 bis zu seiner Pensionierung 2004 stand er der PAZ als Direktor vor. In dieser Zeit prägte Keller den Aufbau und die Weiterentwicklung der 1966 gegründeten Akademie. Zu seinen persönlichen Anliegen gehörten die Bewahrung und Weiterentwicklung der Menschenrechte, die Sorge um die zunehmende Entsolidarisierung der Gesellschaft, Konfliktlösungen und Friedensarbeit sowie politische Grundwerte.
Übernahmemodalitäten
Die Übernahme der Unterlagen wurde von Brigit Keller-Stocker betreut und erfolgte am 15.02.2016.

Inhalt und innere Ordnung

Form und Inhalt
Der Bestand enthält Unterlagen zu Leben und Werk von Max Keller, einschliesslich einiger Dokumente zur Familiengeschichte. Recht gut dokumentiert ist die Tätigkeit Max Kellers als Direktor der Paulus-Akademie Zürich. Speziell hervorzuheben sind die zahlreichen Vorträge und Artikel von Max Keller; sie decken eine breite Palette gesellschaftlicher, politischer, religiöser und ethisch-philosophischer Themen ab.
Bewertung und Kassation
Kassiert wurden Dubletten und Mehrfachexemplare sowie Einzelnummern von Zeitschriften, die im Schweizerischen Sozialarchiv bereits vorhanden sind.
Neuzugänge
Es werden keine Neuzugänge erwartet.

Zugangs- und Benutzungsbedingungen

Zugangsbestimmungen
Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.
Sprache/Schrift
Akten in deutscher, italienischer und französischer Sprache

Sachverwandte Unterlagen

Verwandte Verzeichnungseinheiten
Periodika:
Veröffentlichungen

Verzeichnungskontrolle

Informationen der Bearbeiter*in
Der Bestand wurde im Juni 2016 von H. Villiger bearbeitet.