Lazarus Genossenschaft Zürich-Seebach LGZ


Identifikation

Signatur:

Ar 533

Entstehungszeitraum / Laufzeit:

1984-2003

Umfang:

0.1 m


Kontext

Verwaltungsgeschichte / Biographische Angaben
Die Lazarus-Genossenschaft wurde auf Initiative der Familie Killias und Christine Voss im Jahr 1984 gegründet. Die Gründungsversammlung fand am 1. Mai 1984 statt. Zweck der Genossenschaft war die Förderung der Verkündigung und der Verwirklichung der guten Nachricht von Jesus Christus im privaten, politischen und wirtschaftlichen Lebensbereich.

Ein erster wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Lazarus-Genossenschaft war die Eröffnung eines 3. Welt-Quartierladens in Zürich-Seebach am 30. März 1985. Im Quartierladen „doppel:punkt“ an der Schaffhauserstrasse 518 waren von Beginn an zwei Personen fest angestellt: Rolf Killias, ordinierter Pfarrer und Christine Voss. 1988 kam die Idee eines „doppel:punkt“-Busses auf. Anlässlich der Generalversammlung vom 20. Mai 1989 wurde beschlossen, das Bus-Projekt weiter zu verfolgen und Ende 1989 war der Bus an drei Standorten im Einsatz.Die Idee des Quartierladens erlebte eine wechselvolle Vergangenheit, aus welcher schliesslich der Verein «claro Weltladen» hervorging, der den Quartierladen nach der am 13. August 2009 beschlossenen Auflösung der Lazarus-Genossenschaft weiterführte.

Der angekündigte Abbruch der Liegenschaft und die erfolglose Suche nach einem bezahlbaren Lokal in Zürich-Seebach nahm manchen Mitarbeitern den Mut zum Weitermachen. Das Laden-Lokal wurde per Lokal per 30.6.2010 geschlossen. Nach drei Jahren ohne festes Dach über dem Kopf fand der «claro»-Weltladen Seebach 2013 ein neues Zuhause. Der neue «claro»-Weltladen am Seebacherplatz wurde am 21.08.2013 eröffnet.
Übernahmemodalitäten
Die Akten wurden dem Schweizerischen Sozialarchive am 17.07.2013 von Markus Müller, Zürich, übergeben.

Inhalt und innere Ordnung

Form und Inhalt
Der Bestand enthält:
Bewertung und Kassation
Mehrfachexemplare und Dubletten wurden kassiert.
Neuzugänge
Es werden keine Neuzugänge erwartet.

Zugangs- und Benutzungsbedingungen

Zugangsbestimmungen
Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.
Sprache/Schrift
Unterlagen in deutscher Sprache

Sachverwandte Unterlagen

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verzeichnungskontrolle

Informationen der Bearbeiter*in
Der Bestand wurde im August 2013 von H. Villiger bearbeitet.