Identifikation
Signatur:
Ar 128
Entstehungszeitraum / Laufzeit:
1941-1989
Umfang:
0.6 m
Kontext
Verwaltungsgeschichte / Biographische Angaben
Aufgewachsen in Solothurn; Studium der Psychologie, Philosophie und Literaturgeschichte in Zürich, Bern, München, Wien und Paris. Ab 1938 Tätigkeit als Psychologe und Graphologe in Ascona und Zürich. In den 50er Jahren mehrmals längere Aufenthalte in der DDR. Mitglied der SPS, der Gesellschaft Schweiz-Sowjetunion, der Gesellschaft Schweiz-DDR sowie des Nationalkomitees der Schweizerischen Friedensbewegung und des Weltfriedensrates. Rege publizistische Tätigkeit, regelmässige Mitarbeit an verschiedenen Zeitschriften ["Profil", "Zeitdienst", "Vorwärts"].
Übernahmemodalitäten
Die Akten gelangten 1993 ins Schweizerische Sozialarchiv.
Inhalt und innere Ordnung
Form und Inhalt
Der Nachlass Franz Keller umfasst Unterlagen zur Person, Autobiographisches, Briefe [u.a. von Theodor Bovet, Peter Dürrenmatt, Konrad Farner, Alfred Gilgen, Hermann Hesse, Arnold Künzli, Kurt Marti, Adolf Muschg, Alfred Rasser, Hans Saner, Willy Spieler], Zeitungsartikel und Manuskripte [u.a. zu folgenden Themen: Weltfriedensrat, Kontroversen um Bundesrat Friedrich, Atomwaffeninitiative, Prager Frühling, Marxismus und Sozialismus].
Bewertung und Kassation
Es wurden keine Kassationen vorgenommen.
Neuzugänge
Es werden keine Neuzugänge erwartet.
Zugangs- und Benutzungsbedingungen
Zugangsbestimmungen
Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.
Sprache/Schrift
Unterlagen in deutscher Sprache
Verzeichnungskontrolle
Informationen der Bearbeiter*in
Die Verzeichnung erfolgte 1993 durch Karl Lang.